Ich braucht mal wieder frischen Wind im Badezimmer? Wie wär’s mit einer zitronigen Variante! Wir zeigen euch, wie ihr ganz einfach Zitronenseife selber machen könnt!
Ihr braucht:
die abgeriebene Schale einer ungespritzten Zitrone
ein großes Stück Rohseife
ätherisches Zitronenöl
Schneidebrett und Messer
Topf und Schale für Wasserbad
Silikonförmchen
Kordel
Das Original-Rezept stammt hierher: Zitronenseife selber machen!
Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr machen sich die Erkältungen breit! Damit Husten und Halsschmerzen dieses Jahr nicht allzu schlimm ausfallen, haben wir das passende Rezept dazu für euch!
Für die Ingwer- bzw. Salbeibonbons braucht ihr:
5g getrockneten bzw. 10g frischen Salbei oder ein Stück Ingwer
100g Zucker
einen kleinen Topf
Backpapier
Kochlöffel
Schneidebrett
Messer
Ich habe diesen Sommer unseren kompletten Salbeistrauch im Garten abgeerntet und die Blätter getrocknet. Daraus mache ich Salbeitee oder Gurgellösung bei Halsschmerzen – und nun auch diese Bonbons! Aber auch mit Ingwer schmecken die Bonbons klasse. Ingwer wirkt nicht nur bei Erkältungen, sondern auch bei Reisekrankheit!
Beim Video zur selbstgemachten Mandelmilch hatte ich es versprochen: die Mandelreste landen nicht im Mülleimer, sondern werden weiterverwertet! Und zwar habe ich die gemahlenen Mandeln zunächst gründlich trocknen lassen – das geht am besten auf niedriger Stufe im Backofen, wer Geduld und Zeit hat, kann sie natürlich auch an der Luft trocknen lassen – und dann für die Peelingbutter verwendet.
Hier die Zutaten, die ihr dafür braucht:
2 EL gemahlene Mandeln
5 EL Kakaobutter – oder 3 EL Kakaobutter und 2 EL Sheabutter
optional 1,5 EL Cadelillawachs (dann muss die Peelingbutter nicht im Kühlschrank gelagert werden)
einige Zweige frischer Rosmarin
10 Tropfen ätherisches Öl, z.B. Lavendel
Ich habe dieses grandiose Rezept – wie auch schon das zur Mandelmilch – bei SchwatzKatz – selbstgemacht natürlich gesehen und gleich auch ausprobiert.
Ihr werdet euch wundern, wie zart eure Haut nach dem Peeling ist! Also: probiert es aus!
Mandelmilch ist ziemlich lecker und für laktoseintolerante Menschen und Veganer eine tolle Abwechslung zu Reis- oder Sojamilch. Aber leider ist Mandelmilch im Laden halt auch ziemlich teuer. Spätestens, seit meine Tochter davon Becher-weise runter gluckert, habe ich mich gefragt, ob man sie nicht auch selber herstellen kann?!… Und: ja!! Man kann! Mandelmilch ist nicht nur super leicht und schnell selber zubereitet, sondern schont auch noch den Geldbeutel!
Ihr braucht dafür auch nur sehr wenige, übersichtliche Zutaten:
200g geschälte Mandeln
eine Prise Salz
1 Liter gefiltertes Wasser
optional könnt ihr Vanille, Agavendicksaft, Ahornsirup usw. für die Süße zugeben
Die Zutaten und die Zubereitung haben wir uns bei Schwatz Katz – selbstgemacht natürlich abgeschaut. Anstelle eines Nussmilchbeutels habe ich einfach eine Feinstrumpfhose verwendet. Das funktioniert prima und kostet nur wenige Cent!
Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit beim Genießen!
Gänseblümchen schmücken nicht nur nahezu das ganze Jahr fast jede Wiese, sie sind auch noch ein vielseitiges Heilmittel mit breit gefächerter Wirkung. Eine Möglichkeit, sich diese nutzbar zu machen, zeigen wir euch im Video: Gänseblümchenöl! Das lindert Muskelkater, hilft bei Quetschungen und Prellungen und ist ganz allgemein eine phantastische Pflege für die Haut.
Für das Öl braucht ihr:
eine gute Handvoll Gänseblümchen – nur die Blüten ohne Stiel
200ml Jojobaöl
einen Kaffeefilter
eine Flasche zum Einfüllen
Denkt daran, die Gänseblümchen nach dem Pflücken ein bisschen auszuschütteln, damit kleine Tierchen noch schnell die Flucht ergreifen können, bevor ihr mit der Zubereitung des Öls los legt!
Die Idee zum Gänseblümchenöl habe ich mir übrigens wieder einmal in dem Buch Geschenke aus der Natur von Anne Rogge abgeschaut. Dort findet ihr noch viele weitere schöne Anregungen.
Findet ihr es auch so schade, wenn die Rosenblüten im Garten, auf Balkon, Terrasse oder im Park langsam aber sicher die Köpfe hängen lassen und ihre prächtigen Blütenblätter von sich werfen? Muss es nicht, denn jetzt braucht ihr euch nicht mehr nur an ihrem Aussehen und Duft zu erfreuen, sondern ihr könnt sie nun auch kulinarisch genießen. Ihr bekommt von uns ein Rezept, mit dem ihr die herrlich duftenden Rosenblätter zu leckerem Sirup verarbeiten könnt!
Dazu braucht ihr natürlich vor allem jede Menge Blütenblätter. Die sollten unbedingt von unbehandelten Rosen sein. Von den Blättern gekaufter Rosen solltet ihr die Finger lassen, denn die sind gespritzt – und das könnte man dann anschließend auch von eurem Sirup behaupten.
Was ihr also für eine kleine Flasche Rosenblütensirup braucht:
40g Rosenblätter
250g Zucker
den Saft einer Zitrone
250-350ml Wasser
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Sirup herzustellen, die minimal voneinander abweichen. Die Anleitung, für die ich mich entschieden habe, habe ich mir hier abgeschaut und etwas abgewandelt: www.kuechengoetter.de
Besonders lecker schmeckt ein Schuss Rosenblütensirup im Mineralwasser oder im Prosecco, aber auch als i-Tüpfelchen auf Süßspeisen.