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Schlagwort: vegan unterwegs / Urlaub (Seite 1 von 3)

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Wanderurlaub in Südpolen

Unsere Reise hat sich in drei Abschnitte geteilt: die ersten eineinhalb Wochen haben wir in Zakopane in der Hohen Tatra verbracht, dem kleinsten Hochgebirge der Welt, uns dann über den Kurort Kudowa-Zdrój im Glatzer Bergland zurück Richtung Deutschland vorgearbeitet und die letzten Tage in Karpacz im Riesengebirge verbracht. Alles in allem drei Wochen – wahrscheinlich geht es auch kürzer, aber ich denke, wer die Gegenden in Ruhe erkunden möchte, sollte sich drei Wochen Zeit lassen.

In Zakopane haben wir folgende Wanderungen und Ausflüge gemacht:

  • den Wanderweg Droga pod Reglami – nie komplett, da wir ihn in leicht abgewandelter Form gelaufen sind; von unserem Ferienhaus in der Droga do Daniela aus nach links bis zum Nationalparkeingang, dann durch die Dolina Bialego, über die lohnenden Sarnia Skaly (Felsen) und über die Dolina Strążyska zurück. Das war unsere Einstiegswanderung und für uns durchaus ausreichend. An einem anderen Tag sind wir mit einem der Minibusse zur Dolina Kościeliska gefahren und von dort bis zur Droga do Daniela den Droga pod Reglami zurückgelaufen, mit Abstecher zur Höhle (Jama) Dziura. Keine Scheu vor den Minibussen – der Service klappt prima, ist günstig und zuverlässig.
  • Eine Wanderung zu den fünf polnischen Teichen und dem Meerauge, Morskie Oko. Wir waren gut elf Stunden unterwegs, da wir beide Touren kombiniert haben. Anstrengend – aber es lohnt sich! Wem das zu viel ist, kann natürlich auch zwei eigenständige Routen ausarbeiten. Kartenmaterial gibt es überall in Zakopane, aber auch an den Eintrittshäusschen des Nationalparks zu kaufen. Wer mit dem Auto zum Morskie Oko fährt, anstatt den Minibus zu nehmen: es ist zu empfehlen, vorab das Parkticket online zu bestellen. Das hatten wir nicht gemacht, durften daher die Straße nicht weiter fahren und mussten dann in der Slowakei parken. War letzten Endes auch nicht schlimm und wir konnten dort in Euros zahlen, aber wer näher ran fahren möchte, sollte vorreservieren. Übrigens waren wir schon um 7:15 dort und standen im Stau. Früh aufstehen lohnt sich, zumindest in der Hauptsaison! Wichtig bei der Einteilung der eigenen Kraftreserven: vom Morskie Oko läuft man nochmal zwei Stunden zurück zum Parkplatz!!! Das kam bei unseren elf Stunden also nochmal oben drauf, 13 mit Rückweg. 😉
  • Eine leichte Wanderung nach einem vorangegangenen harten Wandertag wäre zum Beispiel die Alm Rusinowa Polana mit einem Abstecher zum Marienheiligtum Wiktorówki. Beeindruckend fand ich dort den symbolischen Friedhof für diejenigen, die in den Bergen verunglückt und gestorben sind. Auf dem Rückweg nach Zakopane lohnt es sich, bei der Kirche Jaszczurówka anzuhalten. Der nette junge Pfarrer hat uns dort die Galerie aufgeschlossen und gezeigt.
  • Eine weitere leichte Wanderung ist die Dolina Chochołowska. Bei letzterer gibt es auch überall Fahrradverleiher – wir haben uns für eine Fahrradtour entschieden, denn wir waren an dem Tag recht spät dran und durch das Rad doch um einiges schneller. Doch es sei gesagt: die Strecke ist nicht mit asphaltierten Fahrradwegen zu vergleichen und wird ab und an doch sehr sehr holprig.
  • Auf den Berg Gubałówka kann man wandern oder mit der Standseilbahn fahren – oben ist es sehr touristisch. Einmal dem Trubel entkommen, gibt es mehrere Wanderwege. Wir haben von denen aber keine ausprobiert, dafür hat unsere Zeit dann doch nicht gereicht.
  • Eine Wanderung durch die Dolina Kościeliska – wunderschön und es lohnt sich ein Abstecher zur Eishöhle und zum See (Staw) Smreczyński.
  • Auf den Gipfel des Kasprowy Wierch. Entweder hoch laufen, wir haben die Seilbahn genommen. Auch hier gilt: vorab reservieren, das geht unter anderem auch an der Gubałówka-Station oder an einem Automaten bei der Post in der Haupteinkaufsstraße Krupówki. Wir haben zu den gewünschten Zeiten kein Ticket erhalten und sind auf gut Glück zur Seilbahnstation gefahren. Mit dem Minibus, denn die letzten Kilometer sind für Privatfahrzeuge gesperrt. Wie zu erwarten, war die Warteschlange lang und wir haben uns dekadenterweise ein Expressticket geleistet. Den Ticketschalter dazu gibt es draußen, wenn man sich nicht in die Schlange einreiht, sondern die Treppe hoch geht und dann links. Für umgerechnet zehn Euro mehr pro Person haben wir uns das Warten gespart, um mehr Zeit auf dem Berg zu haben. Ja, dekadent, aber da die Wettervoraussagen für die kommenden Tage schlecht waren, wollten wir unbedingt noch hoch, um die Gratwanderung zu machen – die sehr schön war, Rückweg über die Alm (Hala) Gąsienicowa.
  • Wer mal nicht wandern will: wir haben eine Raftingtour auf dem Dunajec mitgemacht, unterwegs gab es einen Stopp am Schloss Niedzica und an der Lärchenholzkirche Erzengel Michael von 1490, übrigens UNESCO Weltkulturerbe. Empfehlen kann ich hierfür den Reiseanbieter STRAMA, der am Bahnhof auch ein Ticketoffice hat.

Vegan essen klappt in der Bar Górski und der Pizzeria Cristina. Einkaufen bei Lidl, Tesco, Biedronka, Żabka, Lewiatan, aber auch in den anderen Supermärkten gibt es das eine oder andere vegane Produkt. Frisches Obst und Gemüse am besten direkt bei Gemüsehändlern am Straßenstand besorgen.

Unternehmungen in Kudowa-Zdrój bzw. Teplice nad Metují

  • Spaziergang durch den Kurpark und Mineralwasser trinken. Kostenpflichtig in der Trinkhalle, im Kurpark gibt es auch einen Brunnen, dort ist es umsonst. Die Trinkhalle macht aber natürlich mehr her. 😉
  • Wanderungen im Nationalpark Heuscheuer Gebirge (Góry Stołowe) : Felsenlabyrinth Błędne Skały, Szczeliniec Wielki (Großer Heuscheuer) und zu den Pilzformationen Skalne Grzyby.
  • Auf der tschechischen Seite haben wir uns dann die Braunauer Wände und den Tafelberg Ostaš angesehen.
  • Außerdem: die Adersbach-Weckelsdorfer Felsenstadt. Empfehlenswert ist es, beide Städte miteinander zu kombinieren. Und: früh aufstehen und um acht Uhr da sein, dann schafft man es, Adersbach noch fast für sich alleine genießen zu dürfen!

Hier hatten wir übrigens die besten Ferienwohnungen! In Kudowa-Zdrój das Domki u Basi und in Teplice nad Metují das Apartmán Carpe Diem.

Unternehmungen im Riesengebirge:

  • Wanderung auf die Schneekoppe, Rückweg über die Hampelbaude, Kleiner Teich, Teichbaude, Stabkirche Wang.
  • Wanderung über den Rabenberg nach Budniki und über den Tabaksteig zur Brauerei Trautenberk in Horní Malá Úpa. Über den Eulenpass und den Eulengrund zurück nach Karpacz.
  • Ausflug nach Jelenia Gorá (Hirschberg). Auf dem Rückweg Wanderung zur Ruine Chojnik. Wer möchte, kann auch die Kapelle St. Anna besuchen mit der Liebesquelle Guter Born. Man sagt, wer mit dem Wasser im Mund sieben Runden um die Kapelle läuft, wird Glück in der Liebe haben.
  • Eine E-Biketour durch das Hirschberger Tal der Schlösser. Schloss Łomnica, Schloss Wojanów, Ruine Bobrów, Schloss Karpniki und Schloss Mysłakowice haben wir bei der Tour abgeradelt, mehr ging nicht. Reicht aber auch für einen Eindruck. Schlösserfans können natürlich alle besuchen oder gar in einigen von ihnen übernachten.
  • Mal wieder Mineralwasser/Heilwasser trinken in Świeradów-Zdrój.

Wie ihr seht, lohnt es sich, dieses Fleckchen Erde zu erkunden. Langweilig wird es ganz bestimmt nicht! Nur das vegane Angebot fehlt noch, die tolle vegane Community, die ich aus Breslau oder Krakau kenne, fehlt in den Urlaubsorten Südpolens.

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Vegan in Schweden

Mit diesem Video bin ich sehr spät dran.  Jetzt ist es schon wieder November und der Sommerurlaub im August liegt gefühlt schon wieder sehr lange zurück. Und seit dem ersten Tag unserer Rückkehr habe ich eigentlich non-stop gearbeitet. Jetzt ist das Video aber endlich fertig. Und auch wenn es im hohen Norden jetzt ein wenig anders aussehen sollte – ich war auch schon einmal im Winter in Dalarna und es war nicht weniger schön.

Folgende Nationalparks haben wir auf unserer Reise besucht: Tiveden, Hamra, Sonfjället, Fulufjället und Kosterhavet. In Norwegen haben wir den Gutulia Nasjonalpark besucht. Wanderempfehlungen und Unterkunftempfehlungen spreche ich gerne aus, schreibt mir einfach. Sehenswert ist auch der Götakanal, der Dalsland-Kanal und die Felsritzungen von Tanumshede.

   

          

Selbstversorgung klappt in Schweden gut, vegane Produkte gibt es in jedem Supermarkt. Unsere Kost hat natürlich nicht nur aus Fast Food-Ersatzprodukten bestanden, aber probieren wollten wir die Produkte natürlich trotzdem.

    

    

  

 

 

Ab und an sind wir auch essen gegangen – manchmal hatten wir echt Glück, aber im Großen und Ganzen sind die Schweden eine Fast Food-Nation.

   

  

   

Der McVegan und das BBQ-Sandwich von Max mit Pommes und veganer Mayonnaise sind für on the road zu empfehlen. Auch bei Burger King war ein veganer Burger möglich.

Wenn ihr Tipps für Wanderungen oder Unterkünfte benötigt, schreibt mir gerne. Unsere Lieblingsbleibe war die Alte Schule in Ljungås, dort wären wir gerne noch länger geblieben.

      

 

 

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Vegan im Bayerischen Wald

Während ich bei unserer Reise nach Breslau sehr positiv überrascht worden bin, hat mich unser Urlaub im Bayerischen Wald, zumindest was die veganen Essensmöglichkeiten anging, sehr enttäuscht. Natürlich waren wir nicht in der kompletten Region Bayerischer Wald unterwegs, aber an den Orten, an denen wir gewesen sind, hat sich die Essensfrage durchaus als problematisch gestaltet. Zum Glück hatten wir eine Ferienwohnung und konnten größtenteils auf Selbstversorgung zurückgreifen. Trotzdem habe ich, da wir meistens bei unseren Ausflügen in Deutschland bisher Glück gehabt haben, nicht wirklich damit gerechnet, in eine Region zu kommen, in der vegan noch nicht angekommen ist bzw. sogar teilweise recht skeptisch beäugt wird – gerade von den Gastronomen, aber auch von der Bevölkerung, die vegane Angebote nicht ausprobiert. Gerne wollte ich Euch das Restaurant Utaty in Bayerisch Eisenstein empfehlen – aber wir waren am vorletzten Abend dort, am nächsten Tag hat das Restaurant auf Grund mangelnder Gäste geschlossen. Daher habe ich auch kein Interview mit der Gastwirtin mehr bekommen und es tat weh, sich mit einer sehr guten und engagierten Gastwirtin zu unterhalten, die vor der Schließung ihres Restaurants steht. In Passau hätten wir gerne das Bio-Wirtshaus Zum Fliegerbauer ausprobiert, das leider geschlossen hatte.

Empfehlen kann ich die Schmugglerhütte in Bayerisch Eisenstein, die sich tatsächlich sehr viel Mühe gegeben haben, uns was veganes zu kochen. Auch im Schwellhäusl war es im Gegensatz zu anderen Berghütten kein Problem, eine vegane Kleinigkeit zu bekommen. Ein Butterbrot ohne Butter hat richtig gut geschmeckt dort.

Gut gegangen ist es uns auf der tschechischen Seite, in Cesky Krumlov. Böhmische Spezialitäten – das war ein kulinarisch interessanter Ausflug. Wir haben im U dwau Maryi gegessen, das Laibon hatte leider geschlossen. Auch sonst kann ich einen Tagesausflug in diese pittoreske Stadt nur empfehlen – die Innenstadt ist übrigens auch UNESCO-Weltkulturerbe. Krumau an der Moldau wird auch die „Perle des Böhmerwaldes“ genannt.

Grundsätzlich ist es aber im Bayerischen Wald sehr schön. Die Wanderwege sind sehr gut ausgeschildert und im Winter gibt es auch spezielle Winterwanderwege. Lasst Euch also von meinem Bericht nicht abschrecken, nehmt Euch im Idealfall auch eine Ferienwohung, packt Euch genug zu Essen ein und los geht’s! In den größeren Städten gibt es dann auch Supermärkte, um die Verpflegung wieder aufzustocken. In den kleinen Ortschaften sollte man aber nicht damit rechnen, vegane Produkte zu bekommen.

 

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Vegan in Breslau / Wroclaw

Vegan in Polen – das wird schwierig. Irrtum kann ich da nur sagen, denn in Breslau war das absolut kein Problem. Ganz im Gegenteil, direkt im Stadtzentrum gibt es das älteste vegane Restaurant der Stadt. Aber von Anfang…

Nach Breslau sind wir mit dem Kulturzug gefahren. Letztes Jahr war die Stadt Kulturhauptstadt Europas und daher fährt wochenends von Berlin-Lichtenberg, also direkt vor unserer Haustür, der Kulturzug der Deutschen Bahn ab. Ein günstiges Angebot aber auch wahnsinnig nett, denn im Zug gibt es eine Bibliothek, ein Quiz und unterschiedliche kulturelle Angebote. Auf unserer Tour gab es zum Beispiel eine Tarotkartensitzung zum Thema Staub. Zugfahren war noch nie so kurzweilig wie auf dieser Tour! Da das Angebot so gut angenommen wird, fährt der Kulturzug noch bis Ende 2018. Eine Strecke kostet 19 Euro.

 

Gewohnt haben wir auch recht günstig in einer Ferienwohnung direkt am Marktplatz. Zentraler geht es nicht und wir haben uns im Supermarkt fürs Frühstück eingedeckt.

 

Kochen mussten wir durch die vielen Essensmöglichkeiten nicht. Das Essen war günstig und unglaublich lecker. Für zwei Hauptgänge, Vorspeise und Getränke haben wir meistens nur 15 Euro bezahlt.

Unsere Favoriten:

Das Vega, direkt am Marktplatz und nur wenige Schritte von unserer Ferienwohnung entfernt. Ich hatte gelesen, dass das Essen fad schmecken würde und die Portionen klein wären. Letzteres mag bedingt zutreffen, aber fad hat es an keinem Tag geschmeckt. Aufgrund des Blogartikels, den ich vor unserer Abreise gelesen hatte, haben wir am ersten Tag im zweiten Stock gegessen, wo es internationale Küche gibt. Das war auch lecker, aber viel spannender fand ich das Erdgeschoss – denn dort gibt es polnische Küche veganisiert. Ich kann Euch nur sagen – esst die Piroggen nicht so wie wir am letzten Tag! Esst sie täglich, mehrmals! 😉

Dann waren wir in der Pizzeria Piec na Szewskiej. Eine Empfehlung des besagten Blogs und es war sehr lecker und es gab gute Portionen. Dort waren wir zwei Mal zum Essen.

Dann haben wir durch Zufall noch das Alladyn entdeckt, das Essen dort war auch sehr gut und die Portionen reichlich.

Was hat mir an der Stadt gefallen? Dass man zu Fuß überall hinlaufen kann und sich einfach durch diese wunderschöne Stadt treiben lässt. Die Zwerge, die einem überall in der Stadt begegnen. Oder aber das Denkmal zu Ehren der geschlachteten Tiere – so ein Denkmal habe ich bisher sonst noch nirgendwo gesehen. Breslau ist eine Studentenstadt und wirkt sehr jung und aufgeschlossen. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und kann die Stadt für einen Kurztrip sehr empfehlen.

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Vegan in Flandern und Brüssel

Wir haben eine kleine Rundtour durch das schöne Belgien gemacht – Gent, Brügge und Brüssel waren unsere Ziele. Ein Tipp vorweg: Achtung, im Land der Pommes wird gerne mit Rinder- und Schweinefett frittiert, daher vorher immer fragen.

Pommes

Gent

In Gent haben wir im  Vakantielogies Faja lobi in der Vlanderenstraat übernachtet, dort haben wir uns auch sehr wohl gefühlt. Zum Frühstück gab es unter anderem auch Sojajoghurt und aus der Küche gab es eine Avocado geschenkt als Brotaufstrich. War für mich eine super Lösung. Außerdem liegt das Hotel sehr zentral. Es gibt sogar ein veganes B&B in Gent, wir haben dort aber leider kein Zimmer mehr bekommen.

Gent bei Nacht

Gegessen haben wir in der Mosquitocoast (Hoogport 28), es gab Seitangeschnetzeltes mit Kroketten.

Seitan

Folgende weitere veganen Möglichkeiten gibt es in Gent:

Lekker GEC (K.M. Hendrikplein 6, nähe Hauptbahnhof)

Komkommertijd (Reep 14, Oost-Vlanderen/Vlanderenstraat; veganes Buffet. Bei uns haben die Zeiten leider nicht gepasst, ich hätte es gerne ausprobiert.)

Mie Vie (Serpentstraat 28)

Außerdem unzählige Italiener, bei denen man sein Glück versuchen kann. Wir haben auch einen direkt gegenüber vom Hotel gefunden.

Brügge

In Brügge gibt es mehrere vegane Essensmöglichkeiten, wir sind aber meistens zum Italiener gegangen, da es dort günstige Mittagsmenüs gab. Mit unseren belgischen Freunden haben wir uns aber im Réliva getroffen – etwas teurer, aber lecker.

Amuse Gueuele   Lasagne xxx

Ansonsten:

Royal Frituur (Langestraat 181A)

Passion for Food (Philipstockstraat 39, da gibt es Tajine)

Lotus (Waoenmakerstraat 5)

De Bron (Katelijnestraat 82)

De Plats (Wapenmakersstraat 5)

Pastis (Speelmansrei 8)

Marco Polo Noodles (Katelijnestraat 29, vegan möglich)

Hashtag Food (Oude Burg 30, vegan möglich)

Brasserie Forestiere (Academiestraat 11, vegan möglich)

Frühstück: Le Pain Quotidien

Brügge bei Nacht   Schwäne

Die Touristenmassen in Brügge sind extrem – wer mal etwas Ruhe braucht, kann auf der Drie Kastelenwandelroute ein paar Stunden abseits des Trubels finden. Der Wanderweg führt, wie der Name schon sagt, an drei Schlössern entlang. Eine Karte zu der Strecke gibt es im Fremdenverkehrsbüro käuflich zu erwerben.

DrieKastelen   DrieKastelen2

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Burgruine Boyneburg im Werratal

Das eine oder andere unserer Videos ist in Hessen entstanden, in der Region rund um Eschwege. Auch dieses Video haben wir dort gedreht, genauer gesagt im Ringgau. Dort gibt es einen der zwanzig Premiumwanderwege der Region Werratal/Meißner.

Das Highlight des Premiumwegs 13 ist die sagenumwobene Boyneburg (513m üNN), eine denkmalgeschützte Ruine. Teilweise läuft man auf dem Elisabeth-Pilgerpfad (Eisenach-Marburg) der Heiligen Elisabeth. Da ich in Marburg studiert habe, finde ich sowohl die Wartburg, als auch die Boyneburg daher in Verbindung mit der Heiligen Elisabeth besonders interessant. Berühmt ist die Burg aber durch Kaiser Barbarossa, der von hier zu seinem letzten Kreuzzug aufbrach.

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Wer den Weg im Frühling läuft, trifft auf ein Meer von Märzenbechern, Leberblümchen und sogar Seidelbast haben wir entdeckt, wohl gemerkt aber zuerst gerochen. Diese Pflanze ist selten und zudem hoch giftig.

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Start und Ziel des 17 km langen Rundweges ist die Kulisse des Dorfteiches in Grandenborn, direkt daneben die Gaststätte und Hausschlachterei „Der Teichhof“. Das Teichhof-Team hat mich als Gast insofern überzeugt, als dass sie für uns spontan ein veganes 4-Gang-Ostermenü gezaubert haben und mittlerweile vegan auch regulär bei ihnen möglich ist (Voranmeldung erwünscht). Insofern ist es für den veganen Wanderer auch möglich, nach der Tour im Teichhof einzukehren.
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