Projekt nachhaltig leben

Monat: Dezember 2014

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Klimasparbuch – eine Hilfestellung für Klimaschutz

Wer hat noch keinen Vorsatz für das neue Jahr? Demjenigen geben wir heute eine Anregung in Form eines kleinen Büchleins – dem Klimasparbuch, einem handlichen, praxisorientierten Ratgeber- und Gutscheinbuch mit zahlreichen Infos dazu, wo man sich beim Einkaufen, Essen oder Entspannen klimaschonend verhalten und dabei sogar den eigenen Geldbeutel schonen kann! Ihr findet darin jede Menge hilfreiche Tipps für den Alltag und zahlreiche Gutscheine, die für vergünstigtes Einkaufen sorgen und zum klimafreundlichen Handeln anregen.

Das Buch ist zur Zeit für acht Städte und Regionen erhältlich, gibt aber auch jede Menge allgemeingültige Tipps für diejenigen Leser, die nicht direkt im Einzugsgebiet eines der Bücher leben.

Die Klimasparbücher sind über den Buchhandel zu bekommen und kosten 4,95 Euro. Weitere Informationen erhaltet ihr über www.klimasparbuch.net!

Schaut euch unser Video an, um mehr dazu zu erfahren!

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Spekulatiuscreme-Torte

Wie gut, dass unser Blog den Untertitel „Projekt nachhaltig leben“ trägt und nicht „Wir wissen schon, wie’s geht“. Bei diesem Video ist mir ein faux pas passiert, der sehr schön illustriert, das wir uns mit unserem Blog auf einer Reise befinden, die uns täglich dazulernen lässt. Passend zum Weihnachtsfest präsentieren wir Euch eine leckere Spekulatiuscremetorte, die eigentlich eine Lebkuchencremetorte werden sollte.

Ich bin eine absolute ab-und-an-Bäckerin, dementsprechend verblüfft war ich, schon Ende November vor leeren Gewürzregalen zu stehen. So wurde aus meiner Lebkuchencreme- eine Spekulatiuscremetorte, die auch sehr lecker schmeckt. Mein faux pas passierte jedoch an einem anderen Regal – auf der Suche nach Back- und Puddingpulver habe ich lediglich darauf geachtet, dass die Produkte keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten. Isabell hat mich dann entsetzt darauf hingewiesen, dass ich Dr. Oetker-Produkte verwendet habe, anstatt Bio. Ehrlich gesagt, habe ich bei so einem Backpulver nicht damit gerechnet, dass das einen großen Unterschied macht. Also habe ich mich an die Recherche gesetzt und herausgefunden, warum man definitiv NICHT zu den handelsüblichen Backmittelchen greifen sollte:

Handelsübliches Backpulver enthält Natriumhydrogencarbonat (Natron), welches in Verbindung mit einer Säure – oft Dinatriumdihydrogendiphosphat oder Monocalciumorthophosphat – die gewünschte Reaktion zeigt. Künstliche Phosphate stehen im Verdacht, die Entstehung von Krebs zu fördern. Mmh, genau eben dieses Diphosphat befindet sich in den Produkten von Dr. Oetker. Dementsprechend verwendet doch bitte für Eure Variante der Spekulatius- oder Lebkuchencremetorte Bioprodukte oder stellt Euer Backpulver selber her – Maria vom Blog Widerstandistzweckmaessig zeigt, wie das ganz einfach geht.

Und hier jetzt aber das Rezept der leckeren Weihnachtstorte:

300 g Mehl

200g gemahlene Haselnüsse

140g extrafeiner Backzucker

4 EL Backzucker für die Füllung

1 Päckchen Backpulver

1 Päckchen Lebkuchengewürz oder in meinem Fall Spekulatisgewürz

150 ml Rapsöl

400 ml Vanille-Sojamilch

2 Päckchen Puddingpulver mit Sahnegeschmack

600 ml ungesüßte Sojamilch

50g gehackter Haselnusskrokant

80 ml vegane Sahne

Viel Spaß beim Nachbacken und genießen!

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Upcycling-Weihnachtsmarkt – eine andere Art zu Schenken

Jedes Jahr zu Weihnachten treibt uns wieder die Frage aller Fragen um: Was sollen wir bloß verschenken! Über 200 Euro wird bis zum Heiligen Abend im Durchschnitt jeder Deutsche für Geschenke ausgegeben haben – überwiegend für neu produzierte Dinge. Um dem Shopping-Rummel und dem ausufernden Neukauf-Rausch etwas entgegenzusetzen, möchten wir euch eine Alternative vorstellen: Second Hand- oder Upcycling-Produkte aus Materialien, die ansonsten auf dem Müll gelandet wären, im neuen Gewand aber ein zweites Leben bekommen, sind sinnvoll für die Umwelt, nachhaltig und eine Freude unter’m Weihnachtsbaum.

Wir haben uns auf einem Berliner Markt für Upcycling- und Second Hand umgeschaut und zeigen euch ein paar Beispiele, welche Möglichkeiten des etwas anderen Schenkens es gibt. Wer mehr dazu erfahren möchte, der kann sich auch bei den Veranstaltern unter www.oldthing.de informieren. Und wer vor Weihnachten keine Gelegenheit mehr findet, sich auf einem Upcycling-Markt umzuschauen, der kann sich sicher sein, dass auch im restlichen Jahr das Kaufen und Benutzen wiederverwendeter oder gebrauchter Dinge sinnvoll ist!

Wen wir neugierig gemacht haben: Die Hüte und Mützen aus Kaffeesäcken sind erhältlich bei www.feinehuete.eu, die Taschen und Täschchen aus LKW-Plane sind von www.gazpachostore.com, und die in alten Platten gebundenen Notizbücher sind über wie_nyl@arcor.de erhältlich!

Wir wünschen euch viel Spaß beim nachhaltigen Geschenke-Shopping und eine schöne Weihnachtszeit!

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Kerzenalternativen

Advent Advent ein Lichtlein brennt. Gerade in der Weihnachtszeit werden unzählige Kerzen gekauft und angezündet – sie machen die besinnliche Jahreszeit nochmal umso gemütlicher. Worüber die wenigsten aber Bescheid wissen: herkömmlichen Kerzen sind richtige Klimakiller und obendrein auch noch gesundheitsschädlich.

Etwa 90 Prozent der auf dem deutschen Markt erhältlichen Kerzen bestehen aus Paraffin. Dieser Stoff fällt bei der Schmieröldestillation aus Erdölen an.  Zündet man eine solche Kerze an, können Schadstoffen an die Raumluft abgegeben. Unter anderem können das Blei oder Nickel sein. Wenn man Nickeldämpfe, Nickelsalze einatmet, dann entwickelt man schon bei sehr niedrigen Nickelkonzentrationen langfristig  Lungenkrebs. Auch die Emissionen von Blei und Schwefeldioxid können gesundheitsschädlich sein. Entscheidend ist dabei die Menge der freigesetzten Substanzen. Derzeit gibt es noch keine EU-weite Richtlinie, die die Schadstoffabgabe einer Kerze begrenzt. Viele allergisierenden, erbgutschädigenden oder auch krebserregenden Stoffe gelangen zusätzlich über Farben, Lacke und Duftmittel in die Kerzen – darunter Schwermetalle, halogenorganische Verbindungen, polyzyklische Moschus-Verbindungen und Flammschutzmittel.

Die logische Schlussfolgerung: einfach Bio-Kerzen kaufen. Auf den ersten Blick eine vermeintlich saubere Alternative zum Erdöl, denn das in Biokerzen verwendete Stearin ist ein nachwachsender Rohstoff und somit biologisch abbaubar. Leider ist der Rohstoff meist aus Palmöl hergestellt. Palmöl ist mittlerweile zum wichtigsten Pflanzenöl der Welt geworden. Ein riesiges Problem, denn für Palmölplantagen werden riesige Flächen tropischen Regenwalds gerodet. Dazu könnt ihr Euch gerne unser Palmöl-Interview mit Susanne Danke von der BOS Deutschland anschauen. Abgesehen davon sind viele Kerzen Mischkerzen, das heißt, selbst bei Stearinkerzen kann Paraffin mit drin stecken, sogar bei billigen Bienenwachskerzen.

Alternative 1: Kerzen aus Sojawachs
Sie brennen bei niedrigeren Temperaturen und somit länger als Paraffinkerzen, außerdem ohne dabei Schadstoffe an die Raumluft abzugeben. Schaut Euch zum Beispiel mal bei Munio Candela um, die Kerzen gibt es unter anderem über artificial zu bestellen.

Alternative 2: Kerzen aus Rapswachs
Auch diese bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und sind biologisch abbaubar. Für kurze Transportwege verwendet der Hersteller ausschließlich Rapswachs aus europäischen Pflanzen: Stuwa.

Ich möchte an dieser Stelle noch auf einen äußerst informativen Artikel aufmerksam machen, auch wenn er schon etwas älter ist: http://www.jameda.de/gesundheit/allergie/schadstoffe-in-kerzen-gesundheitsgefahren-durch-kerzen-in-der-weihnachtszeit/

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DIY Orangenbäumchen

Unser Orangen-Themenmonat geht in die dritte und letzte Runde! Dieses Mal möchten wir euch zeigen, wie ihr eine hübsche Orangen-Deko ganz einfach selber machen könnt.

Für die Orangenbäumchen braucht ihr nur:

  • getrocknete Orangenscheiben
  • ein Stück Holz oder ein Stück Kork
  • einen langen Holzspieß
  • Sternanis

Die Anleitung zum Orangenbäumchen bekommt ihr im Video!

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