Projekt nachhaltig leben

Schlagwort: Diy (Seite 1 von 3)

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diy: Geschirrspülmittel selber machen

Die Supermarktregale sind voll mit Putzmitteln für sämtliche Lebenslagen, oder besser gesagt Verschmutzungen in unseren Wohnungen & Co. Aber brauchen wir wirklich so viele unterschiedliche Putzmittel? Mit wenigen Basics kann man nicht nur Geld sparen, sondern auch Verpackungsmüll und man weiß, dass man keine aggressiven umweltschädlichen Inhaltsstoffe verwendet.

Grundsätzlich liest und hört man von Reinigungsprofis, dass es eigentlich nur wenige Inhaltsstoffe braucht, um alles rein zu bekommen und sich die nötigen Reinigungsmittel selbst herzustellen. Die Hauptbasics sind immer Natron und Waschsoda.

Das Rezept, das ich Euch zeige, stammt aus dem Buch Noch besser leben ohne Plastik. Für das Geschirrspülmittel benötigt ihr

  • 2 TL Natron
  • 2 TL Waschsoda
  • 200ml kaltes Wasser
  • 20g Seifenflocken
  • 200ml warmes Wasser

Ihr könnt natürlich auch einfach nur Kernseife als Ersatz für Spülmittel verwenden. Auf den feuchten Spüllappen und fertig.

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diy: Balkonkasten insektenfreundlich bepflanzen

In diesem Video zeigt uns Ines von der Grünen Liga Berlin, wie man einen Balkonkasten insektenfreundlich bepflanzt. Die Infos aus diesem Video könnt ihr natürlich auch für Eure Gartenbeete nutzen oder wo auch immer ihr den Insekten etwas Gutes tun wollt. Ich bin total begeistert von meiner neuen Pflanzschale. Ich kann sie von meinem Schreibtisch aus sehen und da ist richtig was los – wahnsinnig viele Bienen, aber auch andere Insekten, wie zum Beispiel Marienkäfer, schauen vorbei. Von morgens früh bis abends spät ist die Schale nonstop besucht und ich erfreue mich riesig an ihr. Daher bin ich mir gar nicht so sicher, ob sich nun die Insekten mehr freuen oder aber ich selber. Ich kann Euch nur empfehlen, den Insekten Nahrungsquellen hinzustellen. Allein, weil ihr eine große Freude daran haben werdet! Viele weitere Punkte, die dafür sprechen, erklärt Ines im Video.

Weitere Infos zur Gartenbox findet ihr auf der Webseite der Grünen Liga. Außerdem eine Liste zu ökologischen Saatgutherstellern und Pflanzentauschbörsen und zu den einzelnen Pflanzen und ihren Blütezeiten.

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diy Hustensaft

Jetzt in der kalten Jahreszeit erwischt viele von uns dann doch mal eine Grippe oder eine leichte Erkältung. Halsschmerzen sind doof, ewiges Rumhusten auch – daher nehme ich gerne Hustensaft. Dieses Mal habe ich meinen Hustensaft selbst gemacht – mit nur zwei Zutaten: einer kleinen Zwiebel und 2 Esslöffeln Rohrohrzucker.

Dieser Hustensaft soll sehr wirksam sein, denn Zwiebeln wirken antibakteriell. Ich hatte tatsächlich das Gefühl, dass bei mir recht schnell Besserung eingetreten ist. Ob es nun die Vitamine und antibakteriellen Wirkstoffe der Zwiebel waren oder aber die Einbildung ist ja letzten Endes egal – ich finde dieses Rezept klasse. Einfach und schnell umgesetzt aus Produkten, die man meistens schnell zur Hand und sowieso zu Hause hat. Heißt, man spart auch noch Geld und Müll – es hat kein neues Hustensaftprodukt die Schwelle zu meiner Wohnung übertreten. Das Rezept habe aus dem Buch „Besser leben ohne Plastik“, zu dem ich schon am 9. Mai 2016 ein Video veröffentlicht habe.

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diy Gesichtswasser

Besser leben ohne Plastik – das Video habe ich in diesem Frühjahr für Euch gedreht und werde Euch heute das erste Update geben. Der Anlass recht profan, mein Gesichtswasser näherte sich dem Ende und ich begab mich auf die virtuelle Suche nach einem neuen plastikfreien Produkt. Leider wurde ich nicht fündig – sämtliche Gesichtswasser sind in Plastikflaschen abgefüllt oder haben zumindest einen Plastikverschluss.

Was nun? Zum Glück habe ich einige Rezepte gefunden von Bloggern, die ihr Gesichtswasser einfach selber machen. Auf die Idee bin ich erst einmal gar nicht gekommen, da ich irgendwie eher den Mittelchen der Naturkosmetikhersteller traue. Bestimmt kompletter Quatsch, denn beim Selbermachen weiß man ja, was drin steckt und kann sich die Zutaten selber aussuchen. Ich habe mich für ein Gesichtswasser mit frischer Minze entschieden und für eines mit Apfelessig.

Ich habe mich vorher, außer zum Kochen, nicht näher mit Apfelessig beschäftigt. Dabei ist er seit Jahrtausenden als Heilmittel geschätzt und wurde wegen seiner keimtötenden und heilenden Wirkung verwendet, zum Beispiel auch zum Einreiben von Kranken. Apfelessig reguliert den pH-Wert, übermäßige Talgproduktion wird korrigiert (durch die Fruchtsäure im Essig werden die Hautporen zusammen gezogen), fördert die Durchblutung, strafft die Haut und wirkt antibakteriell. Pefekt!

Und auch Minze ist gut bei öliger und großporiger Haut, hat außerdem einen kühlenden Effekt. Also gut im Sommer.

Ich verwahre meine neuen Gesichtswasser im Kühlschrank auf und freue mich wirklich, diese Alternative gefunden zu haben. Mal sehen, woran ich mich in Zukunft noch wagen werde im Hinblick auf eigene Kosmetik und Pflege.

Und das Beste: diese Gesichtswasser sind sehr einfach und schnell zubereitet, kosten so gut wie nichts und sparen tatsächlich Verpackungsmüll!

Mein Mann ist übrigens total von dem Apfelessig-Gesichtswasser begeistert.

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diy: Ringelblumensalbe

Für die Ringelblumensalbe benötigt ihr lediglich 200 ml Olivenöl, 50g Kakaobutter und ein bis zwei Handvoll Ringelblumenblüten. Wie ihr im Video seht, ist die Salbe recht schnell hergestellt und kann für verschiedenste Anwendungsbereiche verwendet werden: Hautreizungen, Verletzungen, trockene Haut, bei einigen Hautausschlägen, spröde und rissige Haut, bei schlecht heilenden Wunden, Mundwinkelentzündungen, rauen Lippen und leichteren Verbrennungen. Das ist der Hauptgrund, wofür ich die Salbe verwenden möchte: bei Sonnenbrand.

Sie soll eine durchblutungsfördernde Wirkung auf die Haut haben, was bewirken soll, dass die Haut zart und geschmeidig wird. Salbenumschläge sollen bei Ekzemen, Erfrierungen, Hornhaut und Blutergüssen gemacht werden. Ich werde die Salbe also auch noch bei meinen rauen Ellenbogen anwenden.

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Valentinstag-Special: Badepralinen selber machen

Am 14. Februar ist Valentinstag und ihr habt noch keine Idee, was ihr eurer Liebsten/eurem Liebsten schenken könnt? Wie wäre es zum Beispiel mit sprudelnden Badepralinen! Und zwar nicht etwa gekaufte, sondern natürlich selber gemachte! Die sind nämlich super schnell und ganz einfach gemacht und liefern garantiert ein prickelndes – beziehungsweise sprudelndes – Badevergnügen!

Für etwa 20 Badepralinen braucht ihr:

  • 200g Natron
  • 100g Zitronensäure
  • 50g Speisestärke
  • 80g Kokosöl

Wer noch Duft und Farbe verändern möchte, der braucht außerdem noch:

  • ätherisches Öl, z.B. Rose, Lavendel, Orange
  • und/oder getrockneter Lavendel, Rosenblüten, Orangenschalenabrieb, Kräuter
  • Lidschattenpulver oder Lebensmittelfarbe

 

Im Video habe ich die Hälfte der Zutaten verwendet und 10 Badepralinen heraus bekommen.

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Und noch ein kleiner Hinweis: Das enthaltene Kokosöl hinterlässt einen leicht öligen Film auf der Haut, der pflegend wirkt. Am besten rubbelt ihr euch nach dem Baden nicht mit einem Handtuch ab, sondern lasst euch „lufttrocknen“, damit die pflegende Wirkung erhalten bleibt. Ich benutze Kokosöl zum Beispiel auch als Alternative zur Bodylotion, da die Haut angenehm weich wird und ich den Duft auch sehr gerne mag. Der ölige Film setzt sich allerdings auch in der Badewanne ab, weshalb diese nach dem Baden gereinigt werden sollte. Er ist aber schnell, leicht und rückstandslos zu entfernen.

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Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachmachen und Baden! Und natürlich einen schönen Valentinstag!

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