Projekt nachhaltig leben

Monat: August 2014

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Couscous-Salat

Ob zur Gartengrillparty, zum Picknick oder am See – dieser Salat ist ganz fix zubereitet und schmeckt einfach wahnsinnig lecker!

Ihr braucht dafür:
200g Couscous
1 gelbe Paprikaschote
2 Tomaten
2 Frühlingszwiebeln
1 rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
1 TL gemahlenen Koriander
Pfeffer, Salz
3 EL Weißweinessig
4 EL Olivenöl
4 Stiele Minze
Pflanzenmargarine

Die Idee zum Rezept haben wir aus dem Buch „Echt vegan kochen“ vom Münchner Koch und Foodstylisten Michael Koch. Auf 224 Seiten findet ihr über 125 Rezepte. Vorab wird in die Basics des veganen Genusses eingeführt, unter anderem mit Austauschtabellen für Produkte tierischen Ursprungs. Also auch perfekt für Neulinge geeignet. Es sind viele unkomplizierte Ideen dabei, aber auch mal aufwendigere Ideen für anstehende Feste.

Das Buch kostet 9,95 Euro und ist im Zabert Sandmann-Verlag erschienen.

ISBN: 978-3-89883-446-9

Viel Spaß beim Nachkochen!

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TOP 3 – DIY’s für den Sommer

 

Wie kann man sich ganz leicht den Sommer noch ein bisschen schöner gestalten? Mit ein paar einfachen DIY-Ideen zum Nachmachen!
In diesem Video verraten wir euch unsere TOP 3 für den Sommer: alles zum Selbermachen und ganz einfach – versprochen!

TOP 1: Ein Eis der etwas anderen Art – mit Äpfeln und Frischkäse!

Die Zutaten:IMG_8159

  • 2 säuerliche Äpfel
  • 1 EL Zitronensaft
  • 100g Kräuterfrischkäse oder vegane Kräuterstreichcreme
  • 50g gemahlene Mandeln
  • 1 Prise Muskatnuss

TOP 2: Blumige Eiswürfel

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TOP 3: Foto-Windlichter

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Schaut rein und lasst euch inspirieren!! Natürlich freuen wir uns auch über eure Anregungen! Habt ihr Ideen, was wir gerne für euch basteln sollen? Dann schreibt uns!

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Interview mit Claudia Kersten, GOTS-Marketingdirektorin

Heute kommt der zweite Teil über Textilsiegel. Wir haben uns sehr gefreut, sowohl mit Frau Scheuer von Naturtextil als auch mit Frau Kersten von GOTS drehen zu dürfen.  Das GOTS-Siegel dürfte Euch wahrscheinlich schon öfter über den Weg gelaufen sein, im Interview erfahrt ihr, was es damit auf sich hat.

GOTS – das ist der Global Organic Textile Standard und nicht Global Textile Standard wie ich ihn fälschlicherweise im Interview abgekürzt habe.  Ahem…

Die Vision von GOTS ist, dass Bio-Textilien zu einem wesentlichen Teil des Alltags werden, die das Leben der Menschen verbessern und der Umwelt zugute kommen.

Auf der GOTS-Webseite findet ihr alle Informationen zum Siegel, vielmehr aber könnt ihr auch in einer Datenbank surfen und schauen, wo es GOTS-zertifizierte Produkte  zu kaufen gibt beziehungsweise welche Hersteller zertifiziert sind. Das Ganze ist nach Kategorien unterteilt, so dass ihr schnell weltweit fündig werdet. Mir hat diese Suchfunktion schon oft geholfen.

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Hilfe im Siegelwald

Wann habt ihr euch das letzte Mal so ein richtiges Klamotten-Schnäppchen gekauft? Wie viel Geld hat die letzte Jeans oder das gerade erstandene T-Shirt gekostet?
Die Freude darüber werden wir jetzt ein wenig trüben, denn Billig-Mode – das können sich vermutlich die meisten selber denken – kann nur deshalb billig sein, weil Textilarbeiter dafür ausgebeutet und unsere Umwelt und Gesundheit stark belastet werden. Und trotzdem muss Shoppen nicht zur freudlosen Angelegenheit werden, denn wer ohne schlechtes Gewissen einkaufen möchte, dem zeigen wir jetzt, wie er sicher sein kann, dass er Naturtextilien in der Einkaufstasche nach Hause trägt, dass die Arbeiter zu fairen Löhnen gearbeitet haben und dass die erstandene Kleidung nicht krank macht, sondern nach höchsten Ansprüchen an die textile Ökologie hergestellt worden ist.
Ein Kleidungsstück reist durchschnittlich 19.000 Kilometer durch die Welt. Dass ein Kleidungsstück, dessen Baumwolle aus den USA kommt, die wiederum in der Türkei gereinigt und gesponnen wurde, auf den Philippinen zusammengenäht und in Bulgarien gefärbt wurde, nicht nach ökologischen und sozialverträglichen Gesichtspunkten hergestellt worden sein kann, dass es sich nicht um ein hochwertiges Produkt handeln kann, wenn es nur fünf Euro kostet, liegt eigentlich auf der Hand. Natürlich tragen die Kosten der günstigen Kleidung diejenigen, die sie herstellen. Mit Löhnen, von denen sie ihre Familien nicht ernähren können und dafür lange Stunden in Fabriken mit giftigen Chemikalien arbeiten.

Außerdem möchten wir zur Slow-Fashion aufrufen!
Wer Secondhand einkauft, muss nicht automatisch auf schöne, hochwertige oder gut erhaltene Kleidung verzichten! Auch beim Kleidertausch findet man oft ungeahnte Lieblingsteile und verhilft den eigenen abgelegten Stücken zum Weiterleben. Und ökologisch betrachtet ist es der wesentlich sinnvollere Umgang mit Kleidung! Wir möchten in Zukunft immer wieder in der Kategorie Fashion darüber berichten, wie man nachhaltig und fair Spaß an Mode haben kann.

Den Auftakt gibt diese Woche ein Interview mit Heike Scheuer vom Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft e.V.

Unter www.naturtextil.de könnt ihr mehr über das Siegel und seine Kriterien erfahren. Hier ein paar im ersten Überblick:

  • 100% Naturfasern
  • keine gefährlichen Substanzen
  • Bleichen nur mit Sauerstoff, nicht mit Chlor oder Wasserstoffperoxid, Natronlauge oder Tensiden
  • Sozialstandards werden eingehalten (diese orientieren sich an den Kernnormen der International Labour Organisation (ILO): Es gibt keine Zwangsarbeit oder Sklavenarbeit, Vereinigungsfreiheit und Recht auf Tarifverhandlungen werden respektiert, die Arbeitsbedingungen sind sicher und hygienisch, es wird keine Kinderarbeit verrichtet, es werden existenzsichernde Löhne gezahlt, es gibt keine überlangen Arbeitszeiten, es erfolgt keine Diskriminierung, den Arbeitern wird eine reguläre Anstellung angeboten und grobe oder inhumane Behandlung ist nicht erlaubt.)

 

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