Fairtrademode aus Polen
Seit fast einem Jahr mischt KOKOworld nun auf dem deutschen Modemarkt mit, wir haben es aber bisher nie geschafft, einen gemeinsamen Termin für ein Interview zu finden. Nun war es endlich soweit und ich konnte mich mit Agata Kurek auf der Ethical Fashion Show in Berlin über ihre Marke unterhalten.
KOKOworld ist nicht komplett vegan, sie führen ein paar Ledertaschen von einem marokkanischen Handwerker im Sortiment, aber Agatas Konzept überzeugt mich trotzdem. „Der würdigste Weg, einem Menschen zu helfen, ist ihm einen Arbeitsplatz anzubieten“, sagt sie und so sieht auch die Geschichte ihres jungen Unternehmens aus. Alle Kollektionen werden von dem KOKOworld-Team in Krakau entworfen und mit Hinsicht auf die Richtlinien des gerechten Handels gefertigt. Sie werden in einer Familien-Nähstube bei Krakau oder in Westafrika genäht, aus Materialien, die sie in Zusammenarbeit mit Handwerkern und lokalen Werkstätten aus der ganzen Welt erwerben. Alle Handwerker, mit denen sie kooperieren, kennen sie persönlich und arbeiten schon seit Jahren mit ihnen zusammen. Das ist die Art von Mode, wie ich sie mag. Daher freut es mich besonders, dass es endlich mit einem Interview geklappt hat. Seht selbst!
Vielen Dank für das Interview! Wir freuen uns sehr, dass wir es endlich geschafft haben, uns zu treffen und über faire Mode zu sprechen 🙂
Lieber Jan, es hat mich auch gefreut, dass wir es endlich geschafft haben und ich Eure Mode live sehen konnte und das Team dahinter kennenlernen durfte!