Projekt nachhaltig leben

Autor: Marina (Seite 1 von 23)

Sonnencreme

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Dieses Thema liegt mir sehr am Herzen, denn ich bin jeden Sommer wieder angewidert über diesen fiesen Film auf den Badegewässern. Und entsetzt über die Inhaltsstoffe der Produkte. Einige davon sind mittlerweile zum Beispiel auf Hawaii, Palau oder in thailändischen Nationalparks verboten. In diesem Video spreche ich über chemische und mineralische UV-Filter und natürlichen Sonnenschutz.

Rosenkohl-Wasabi-Flammkuchen

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Das frühere Arme-Leute-Essen wird mittlerweile als Superfood gefeiert. So sehr, dass es in der Zeitschrift Brigitte gleich mehrere Rezepte mit Rosenkohl gab. Wir haben dieses hier recht einfach veganisiert bekommen und tischen es sehr gerne auf: an Ostern vor zwei Jahren zum ersten Mal, mittlerweile aber auch an einem der Weihnachtsfeiertage oder immer, wenn man Besuch mal mit etwas anderem überraschen will. Deswegen dachte ich mir, stelle ich das Rezept auch mal auf ve lové vor.

Ihr benötigt:

Flammkuchenteig

Guss: 1-2 EL Öl, 200g veganen Schmand, 2-3 TL Wasabi, Pfeffer, Muskatnuss

Belag: 600g Rosenkohl, 1 kleine Knoblauchzehe, 2 TL Öl, 60g Petersilie (Babykale, Grünkohlblätter … nach Belieben), 1 EL Röstzwiebeln, Öl zum Frittieren

Lesetipp: Das Minimalismus-Projekt

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Zum Jahresanfang möchte ich Euch gerne ein Buch empfehlen, durch das ihr es sicherlich schafft, ein wenig auszumisten. In Euren Wohnungen, aber auch in Euren Gewohnheiten und im gelebten Alltag.

Christof Herrmann

Das Minimalismus-Projekt

GU Verlag

ISBN 978-3-8338-7359-1

17,99 Euro

An einer Stelle im Video hatte ich Euch noch den Punkt digitales Fasten/digital Detox aufgezählt und direkt vergessen, dazu was zu sagen. Dabei ist das ein wichtiger Punkt. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich wochenends und im Urlaub keine Emails checke. Einfach, um eine regelmäßige Auszeit einzubauen – denn ich finde es wichtig, nicht ständig erreichbar sein zu müssen. Ich denke, wir stecken alle unter enormen Stress durch ständige Erreichbarkeit und wie häufig treffe ich Menschen, die noch nicht einmal ohne Smartphone am Essenstisch sitzen oder sich gar nicht mehr richtig auf ihre Gesprächspartner konzentrieren können. Ich verwende nur die nötigsten Apps und bestelle jegliche Newsletter und Werbung ab, um mich auch nicht um zu viel digitalen Müll kümmern zu müssen. Das frisst alles Zeit.

In welchen Bereichen würdet ihr gerne minimalistischer leben? Gibt es Punkte aus dem Buch, die ihr selbst schon umsetzt und gute Erfahrungen damit gemacht habt?

Feste Kosmetik

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Wie ihr wisst, propagiere ich seit Jahren schon feste Kosmetik. Jetzt sind die großen Hersteller aufgesprungen und bieten ihre Produkte auch in fester Form an. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass sie jetzt nachhaltig sind. Wenn ihr selbst mehr über ein Produkt wissen möchtet, kann ich nur empfehlen, Unternehmen direkt anzuschreiben. Hier sind ein paar Fragen, die ihr stellen könnt:

  • Bei Ihrer Verpackung verweisen Sie darauf, dass sie recycelbar ist und aus einem FSC-Mix besteht. Werden Ihre Verpackungen aber aus Recyclingpapier hergestellt? Wie hoch ist der Anteil an Altpapierfasern?
  • Warum verwenden Sie Duftstoffe, die sich auf der Liste der 26 allergenen Duftstoffe befinden?
  • Planen Sie, in Zukunft ein Öko- oder soziales Siegel zu beantragen, zum Beispiel vom BDIH, Natrue, Cosmos oder Demeter?
  • Welches pflanzliches Öl verwenden Sie für Ihr Produkt? Handelt es sich dabei um Palmöl? Wenn ja, handelt es sich hierbei um zertifiziertes Palmöl?
  • Kennen Sie die Produzenten und die Lieferketten? Werden Pestizide und Pflanzenschutzmittel eingesetzt? Halten die Produzenten Kriterien zum aktiven Naturschutz, Arbeitnehmerrechte, Arbeitssicherheit und zur Vorbeugung von Landkonflikten ein? Werden Neupflanzungen auf Land vorgenommen, das durch Enteignung erlangt wurde?
  • Warum verwenden Sie Kokosöl, obwohl sich damit ein Problem, nämlich das Vermeiden von Palmöl, nur verlagert?
  • Werden die Bars aus Pulver hergestellt oder erst noch zu Pulver verarbeitet, sprich, sind die Inhaltsstoffe vorher flüssig und werden dann dehydriert? Wo geht das für diesen Prozess verwendete Wasser hin? Wie viel Energie wird für diesen Prozess benötigt?

Veganer Mettigel

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Der vegane Mettigel ist ein kleines Pop Up-Geburtstagsgeschenk (gibt es das?) – naja, auf jeden Fall kam ich spontan auf die Idee, einen veganen Mettigel auszuprobieren. Ich habe zu viele Zwiebeln verwendet, aber ansonsten war das eine nette Überraschung.

Ihr benötigt:

1 Päckchen Reiswaffeln
1 Zwiebel, gehackt

1 Knoblauchzehe
3/4 bis 1 Tube Tomatenmark
2 EL Öl
1 gehäuften TL Salz
1/2 TL Pfeffer
2 Prisen Kümmel

Für die Stacheln könnt ihr eine weitere Zwiebel oder Salzstangen verwenden. Für die Augen und Nasenspitze Pfefferkörner, Rosinen, Kapern oder Nelken.

Putzmittel-Tabs

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Zum Frühjahrsputz habe ich mich mit den festen Reinigungstabs auseinandergesetzt, die es Online oder in Drogeriemärkten zu kaufen gibt. Sind sie die Lösung für nachhaltiges Putzen oder tun es doch Omas Hausmittelchen? Vorweg – die Mittel reinigen und erfüllen somit ihren Zweck. Kritisch sehe ich die Inhaltsstoffe und die Vermarktung, die zumindest bei zwei Produkten mit einhergeht. Fazit: weniger ist mehr. Egal wovon.

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