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Auberginenfilets – Karfreitag gibt es Visch!

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Auberginenfilets – Karfreitag gibt es Visch!

Ich gebe es zu: ich habe früher wahnsinnig gerne Sahnehering oder Matjesfilets gegessen. Also Heringsstipp. Also das traditionelle Fischgericht mit Matjes oder Salzheringen, Gewürzgurken, Äpfeln, Kräutern und Gewürzen mit einer Sauce aus Mayonnaise, Sahne oder Milch und als typische Beilage Pellkartoffeln.

Umso erfreuter war ich, als es letztes Jahr an Karfreitag in der Veganen Bergpension Schulenberg im Harz das Gericht in veganisierter Form gab. Nina kocht sowieso immer wahnsinnig gut, egal was es gibt.  Aber damit hat sie mir eine riesige Freude gemacht. Ich weiß nicht, wie viele Teller Nachschlag Marco und ich verdrückt haben.

Nina war so lieb, mir das Rezept zu verraten, so dass auch ihr an Karfreitag Visch auf den Tisch bekommt. Ganz traditionell.

Ihr braucht:

  • 1 Aubergine (Nina schneidet sie mit einer Brotmaschine in feine Filets)
  • 250ml Wasser
  • 1/2 Nori-Blatt (die mahlt sie mit einer elektrischen Kaffeemühle zu „Staub“)
  • Gewürzgurke
  • Apfel
  • Zwiebel
  • Sojajoghurt
  • Sojasahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • und etwas Gurkenwasser
  • ganz viel Dill

Auch bei unseren Testessern, die beide nicht vegan sind, sind die Auberginenfilets super angekommen. Dieses Feiertagsessen kann man also auch skeptischer Verwandschaft vorsetzen.  😉

Ich wünsche Euch ein frohes Osterfest und erholsame Feiertage!

2 Kommentare

  1. Timo

    Hallo Marina,

    ich habe mal eine Frage zu den Nori Blättern.
    Hast du Große (quadratische) genommen oder
    kleine (rechteckig,in etwa die Hälfte der großen) ?

    Habe ein bisschen bedenken das wenn ich die Hälfte
    vom Großen nehme,dann schon doppelt soviel wie
    nötig habe und mir damit das Essen verhunze…

    Danke in Vorraus :c)

    Gruß
    Timo

    • Marina

      Hallo Timo,
      ich habe sie gerade mal nachgemessen – cirka 20 mal 20cm. Also ein halbes großes bzw. ein kleines sollten für den ersten Versuch das richtige Maß sein. Wir haben ein ganzes Blatt genommen, da wir ja auch die doppelte Menge gemacht haben. Der Geschmack war nicht zu intensiv, sondern genau richtig. Viel Erfolg beim Gelingen! Beste Grüße, Marina

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